Stadtlengsfeld:
Das Wappen von Stadtlengsfeld zeigt die ungekrönte heilige Margarete.
Stadtlengsfeld, liegt im landschaftlich schönen unteren Feldatal, einem Nebenfluss der Werra. Die kleine Stadt mit rund 3000 Einwohnern ist eingebettet zwischen den mit Nadel- und Mischwald bewachsenen Bergen der vorderen Rhön. Der 714 Meter hohe Vulkankegel Baier liegt etwa vier Kilometer südöstlich der Stadt. Der Wanderer kann hier den typischen Charakter der Rhön erleben. Herrliche Ausblicke auf die Landschaft und die Dörfer belohnen die Mühe des Aufstiegs.
Besonders erwähnenswert ist jedoch die unmittelbare Nähe zur Natur. Wenige Minuten zu Fuß genügen, um dem Ort zu entrinnen und die Natur zu genießen. Der aufmerksame Naturfreund wird überall Nachweise einer vielfältigen, intakten Pflanzen- und Tierwelt entdecken. Eine Fahrt auf der Deutschen Alleenstraße in das Werratal oder hinauf zur Rhön ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis.
Die Stadt hat eine lange und bewegte Geschichte. Bereits im Jahre 1326, beim Verkauf an die Abtei Fulda, wurde Stadtlengsfeld als Stadt bezeichnet. Im Jahre 1523 erwarb das Geschlecht von Boyneburg die Herrschaft. Diese wechselte, bedingt durch die Napoleonischen Kriege ab 1805 in rascher Folge: Lengsfeld gehörte ab 1805 zum Kurfürstentum Hessen-Kassel, 1807 wurde es dem Königreich Westphalen zugeschlagen, und wurde Hauptort des Kantons Lengsfeld. Ein Jahr später fand es sich im Großherzogtum Frankfurt und 1812 erneut im Kurfürstentum Hessen-Kassel wieder. 1813 gehörte es mit der Enklave Fulda zum Königreich Preußen und 1815 erhielt es der Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach. Im Jahr 1896 erfolgte die Umbenennung vom bisherigen Namen Lengsfeld in Stadtlengsfeld. Der große Brand von 1878 hat zwei Drittel des Ortes zerstört. Aus diesem Grund prägt die 1791 erbaute Stadtkirche vorrangig das heutige Stadtbild. Sie gilt als ältestes erhaltenes Steinbauwerk unserer Region. Weitere imposante Bauten sind das Gebäude der Grundschule aus dem Jahr 1881, das als Stadtverwaltung dienende ehemalige großherzogliche Amtsgerichtsgebäude, das ehemalige Schloss der Grafen von Boineburg sowie das der neu gestaltete Marktplatz. Quelle: Wikipedia
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